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Worte des Gedenkens an den verstorbenen Bergfreund Hermann Sailer, gesprochen am 4.4.2014 auf der Mitgliederversammlung der Sektion Aachen im Deutschen Alpenverein von Norbert Balser, dem Vorsitzenden der Sektion.
An dieser Stelle möchte ich auch Hermann Sailer gedenken. Unser langjähriger Hüttenwart der Anton-Renk-Hütte, starb am 21. März 2014 im Alter von 67 Jahren.
Nach einem Herzstillstand im April 2013 hat er das Bewusstsein nicht wiedererlangt und verbrachte seine letzten Lebensmonate im Rieder Alten- und Pflegeheim in der Nähe seines Wohnhauses. Für Hildegard Sailer und ihre drei Kinder war das langsame Ableben ihres Mannes und ihres Vaters und das lange Abschiednehmen eine Zeit höchster Belastung und Trauer. Sie waren dankbar für alle Zeichen des Mitgefühls, der Verbundenheit und der Wertschätzung Hermanns, die sie auch von unseren Sektionsmitgliedern erlebten.
Im Juli 2011 haben wir Hermann in einem Fest aus seinem Amt als Hüttenwart der Anton-Renk-Hütte verabschiedet. Dabei konnten wir seine enge Verbundenheit mit unserer Hütte und seine verdienstvolle Arbeit für sie in der rechten Weise würdigen. Schon 1957 war Hermann als Elfjähriger mit einem Arbeitsauftrag auf unserer Hochgebirgshütte. Ab 1972 unterstützte Hermann den Hüttenwart Lothar Babst vor Ort. Hermann war damals 27 Jahre alt und mit dem Aufbau seines Schuhgeschäftes beschäftigt; außerdem wollte er heiraten und ein neues Haus bauen. Dennoch nahm er das Amt als örtlicher Hüttenwart an und stellte sich dieser schwierigen Aufgabe, denn die Sektion Aachen hatte zu diesem Zeitpunkt keinen guten Stand in Ried. Seine Motivation formulierte er so: damit eine neue Zeit für die Anton-Renk-Hütte anbricht. Zudem war es sein Ziel, in Ried das Ansehen der Sektion wieder auf die alte Höhe zu bringen.
1990 übernahm Hermann die alleinige Verantwortung für unsere Hütte. Durch vier Jahrzehnte hat Hermann diese Verantwortung mit ihren zahllosen Aufgaben und Arbeiten getragen. Zusammen mit seiner Frau Hildegard konnte er in der langen Zeit fast alle Sorgen um die ferne unbewirtschaftete Hütte von der Sektion Aachen fernhalten. Und Hermann gelang es, seine Nachfolge optimal zu regeln.
Unser treuer Bergfreund Hermann Sailer hat sich um die Anton-Renk-Hütte und damit um die Sektion Aachen in besonderer Weise verdient gemacht. Die Sektion Aachen wird Hermann Sailer in dankbarer Erinnerung behalten.
Liebe Verwandte unseres Bergfreundes Hermann
In großer Trauer und mit schwerem Herzen fahren wir dieses Mal nach Ried.
Urlaub auf der Anton-Renk-Hütte war durch 5 Jahrzehnte ein sehr freudvolles Erleben. Es beinhaltete immer zuerst ein Wiedersehen, Gespräche und Bewirtung bei Familie Sailer, dann Erledigungen in Ried und Aufstieg zu unserer Hütte mit ihrer herrlichen Umgebung, reich ausgestattet mit Bergen und Blumen. Zu den Hüttenaufenthalten gehörten auch Arbeiten; an den Wochenenden Besuche aus dem Tal, oftmals angekündigt durch den Ruf: Hermann kommt! Es folgten lange Abende mit Erzählen und Gesang und der frühe Aufbruch unter Hermanns Führung zu den Bergen, vor denen wir anfangs ohne ihn viel Respekt hatten. Mit ihm erreichten wir manchen Gipfel und erlebten gemeinsam die weite Bergwelt ringsum.
Nun kann nichts mehr so sein, wie es lange Zeit selbstverständlich war. Aber nichts von dem gemeinsam Erlebten, von den beglückenden Zeiten ist vergessen.
Schon einige, die sich mit uns zu Hüttenleben und Bergtouren aufmachten, leben nicht mehr nicht allein Lothar mit 80 Jahren. Einige von ihnen hatten ihr Leben noch vor sich. Und bei jedem Tod eines Freundes waren wir todtraurig, erschien uns unser Leben ärmer, weil der Bergkamerad nie mehr bei uns sein konnte. Es sind schwer zu ertragende Worte: Nie mehr.
Nach Hermanns Tod sind die bekannten Empfindungen wieder da: die lähmende Trauer, das Vermissen des Freundes, die Gedanken an das Nie mehr; aber auch die tröstlichen Überlegungen: Es bleiben uns trotz allem noch die reichen Erinnerungen. Gefühle, die dieses Mal sehr intensiv sind, weil wir durch 50 Jahre mit Hermann zusammen in eine gemeinsame Richtung unterwegs waren.
Nun müssen wir diesen Weg ohne Hermann weitergehen.
Aber in unseren Gedanken wird er dabei sein: beim Betrachten der alten Fotos, beim Planen eines neuen Hüttenaufenthalts, beim Gang durch Ried, beim Leben in der Hütte, beim Erzählen und Erinnern, bei den Bergtouren, auch beim Abschiednehmen von der Bergwelt und in Ried.
Liebe Angehörige, die Worte, die Ihr in Hermanns Sinn unserer Trauer entgegen stellt, sind wunderschön. Sie zeigen einen Weg auf, der uns vom Trauern um alle verstorbenen Bergfreunde vertraut ist. Statt beim bedrückenden Nie mehr zu verharren, wollen wir Hermann trostvoll hineinnehmen in unser Leben: in unser privates Leben, in die Begegnungen mit gemeinsamen Freunden, durch unser Zurückkehren in die von ihm und uns gleichermaßen geliebte Bergwelt.
Ein Bild habt Ihr, liebe Angehörige, ausgewählt, das in uns Fernweh und Heimweh weckt. Heimweh nach der vertrauten Bergwelt, nach der Geborgenheit in unserer gemeinsamen Hütte und nach den glücklich machenden Begegnungen mit lieben Menschen. Ganz obenan stand immer Hermann.
Wir versichern Euch, er wird weiterhin einen besonderen festen Platz zwischen uns haben, so wie Ihr es für ihn wünscht.
Wir verbinden damit die Hoffnung, dass dieses Versprechen Euch ein wenig Trost sein kann in Eurem großen Leid.
In inniger Verbundenheit
Eure Bergfreunde aus Deutschland,
für die jeder Aufenthalt auf der Anton-Renk-Hütte auch eine Begegnung mit Eurer Familie einschloss.
Liebe Trauerfamilie..
Unser aufrichtiges Beileid.
Es fehlen uns die Worte von dieser schrecklichen Nachricht zuhören..
Mitgefühl für diesen schweren Verlust..
Möge euch die Erinnerungen an die gemeinsamen Zeit TROST bringen..
Gabi und Elmar Biber
Liebe Inge!
Als ich die Todesanzeige Deines geliebteb Papas in der Zeitung sah fehlten mir die Worte, genau wie jetzt ... meine Gedanken sind bei Dir und Deiner Familie, Deiner Mama und Deinen Brüdern - ich wünsche Euch viel Kraft und Stärke für diese schwere Zeit und möchte Euch meine aufrichtige Anteilnahme aussprechen. Ich trauere mit Dir!
Sabine mit Gebi, Sophie und Sara
Sehr geehrte Trauerfamilie!
Liebe Hildegard!
Aufrichtige Anteilnahme und unser tiefes Mitgefühl am Tode von Deinem lieben Hermann, Eurem Vater und Opa.
In der Zeit des Abschieds und der Trauer können wohl keine Worte trösten, nur die Zeit vermag den Schmerz zu lindern und den Sonnenschein wieder langsam warm empfinden.
Wir wünschen Euch viel Kraft und Zusammenhalt in dieser schweren Zeit.
Wir sind in Gedanken bei Euch.
Margreth u. Markus Tschiderer
mit Familie
Es gibt Moment im Leben eines jeden Menschen,
da hört die Erde für einen Moment auf,
sich zu drehen.....
.....und wenn sie sich wieder dreht,
wird nichts mehr sein wie vorher....
Liebe Trauerfamilie! Lieber Hannes!
In diesen schweren Tagen, der Trauer und dem Schmerz, gibt die Erinnerung an
all die glücklichen Stunden und das gemeinsame Erlebte,
Trost und Kraft, auch in die Zukunft zu sehen.
Unsere Aufrichtige Anteilnahme!
Walter und Sonja, mit Eva und Pia
AUFRICHTIGE ANTEILNAHME !
Liebe Hildegard und Kinder,
ich wünsche euch allen ausreichend Kraft und Zuversicht in dieser schweren Zeit.
In tiefer Anteilnahme.
Es ist die Liebe,die uns die innere Gewissheit schenkt,dass wir einander nicht wirklich verlieren, auch wenn wir uns fuer immer trennen muessen.
Liebe Hildegard mit Familie! Liebe Trauerfamilien!
Wir moechten unser aufrichtiges Beileid und unser tiefstes Mitgefuehl entbieten,und viel Kraft in dieser schweren Zeit wuenschen.
Erinnerungen sind kleine Sterne, die tröstend in das Dunkel unserer Trauer leuchten.
Aufrichtige Anteinahme Fam. Christian Vogl
Liebe Hildegard, liebe trauernde Familie,
mit tiefer Anteilnahme habe ich vernommen, dass Hermann seinen letzten Weg beschritten hat. Ich möchte Euch mein aufrichtiges Beileid aussprechen.
Hermann wird mir stets als warmherziger Mensch und als gestandene Persönlichkeit in Erinnerung bleiben.
Joachim Opitz
ehem. Vorsitzender der
Sektion Aachen des Deutschen Alpenvereins e.V.
Wenn die Kraft versiegt,
die Sonne nicht mehr wärmt,
dann ist der ewige Frieden eine Erlösung.
Liebe Inge, Thomas und Antonia!
Sehr geehrte Trauerfamilie!
Aufrichtige Anteilnahme und viel Kraft für die kommende Zeit
Andrea und Christian mit Bianca, Zoe und Leonie
Liebe Hildegard mit gesamter Trauerfamilie,
Hermann war für uns eine Stück Ried. Das nun nicht mehr ist! Wir trauern mit Euch und möchten auf diesem Wege unser Beileid ausdrücken.
Helga und Helge
Liebe Ingeborg, liebe Trauerfamilie!
Als Gott sah,
daß der Weg zu lang,
der Hügel zu steil
und das Atmen zu schwer wurde,
legte er den Arm um Ihn und sprach,
komm, wir gehen Heim!
Wir wünschen euch, noch einmal, viel Kraft in dieser schweren Zeit!
Bin in gedanken bei euch!!
Liebe Trauerfamilie !
Aufrichtige Anteilnahme am Heimgang und der Erlösung von eurem lieben
Hermann.
Rudi mit Fam.
Liebe Hildergard und Kinder, liebe Trauerfamilie!
Versinkt man in Trauer,taucht man tief in ein intensives Gefühl ein.
Das tut weh und hat doch
seinen Sinn.Denn wer dieses Gefühl annimmt, ahnt,
dass es all des momentanen Schmerzes
wieder LICHTBLICKE geben wird.
Wir möchten Euch am Heimgang eures Vaters und Mannes
unsere tiefe Anteilnahme ausprechen, wünschen viel Kraft in diese schweren Zeit.
Mira Jele mit Familie
Sehr geehrte Fr. Sailer, liebe Trauerfamilie!
Unsere Aufrichtige Anteilnahme am Heimgang von Eurem Hermann entbieten von ganzem Herzen
Hermann Ladner j. mit Familie
Hermann und Franzi Ladner
Liebe Trauerfamilie,
auf diesem Weg möchte wir Euch unser Beileid aussprechen.
Worte gibt es viele, aber in einer solchen Situation nie die passenden.
Viel Kraft und Zuversicht,
Andrea & Türker mit Ela und Ian
Liebe Hildegard und Kinder, liebe Trauerfamilie!
Wir entbieten Euch hiermit unsere aufrichtige Anteilnahme
und werden Hermann stets in gutem Angedenken bewahren.
Für die kommende Zeit wünschen wir Euch von Herzen viel Kraft und Mut und Stärke.
Wir trauern mit Euch!
Familie Forer und Margit, Ladis
Hermann, eines langen Baumes Wurzel bist du gewesen.
Eines hohen Berges Stein warst DU.
Nun geh zu deinem Baum und zu deinem Berg zurück.
Allen Angehörigen unser tiefstes Mitgefühl und viel Kraft in diesen dunklen Stunden.
In dankbarer Erinnerung
Josef, Erika, Peter und Ingeborg
Wir sind in diesem Erdenleben
uns nur auf Zeit geschenkt,
einander nur begrenzt gegeben,
zu selten man's bedenkt.
Ein Lächeln, noch im Angesicht,
das unser Herz erhellt,
verlischt in sich, vergesst es nicht,
es gibt nichts, das es hält.
Er ist den langen Weg gegangen,
verloren unserm Blick,
ließ euch in Schmerz und Leid gefangen,
in Traurigkeit zurück.
Es ist von ihm in euch geblieben:
Die Liebe, die er gab,
sie wird ihn ewig überleben,
weit über Tod und Grab.
Liebe Hildegard und Kinder.
Wir wünschen euch alle Kraft und Liebe die es braucht diesen Schicksalsschlag zu verarbeiten.
Der Trauerfamilie unsere Aufrichtige Anteilnahme
liebe trauerfamilie!
eine meiner kindheitserinnerung ist, euren hermann in der werkstatt sitzend, mit seiner schürze um, die kundschaften freundlich und immer mit einem lächeln zu begrüßen - eine sehr nette und bleibende erinnerung!
unser trost ist das wiedersehen...
herzliche anteilnahme,
ingrid & andi mit felix und adrian
In diesen schweren Stunden besteht unser Trost oft nur darin liebevoll zu schweigen und schweigend mitzuleiden.
In tiefer Verbundenheit und aufrichtiger Anteilnahme
Reinhard und Anita Knabl
Liebe Hildegard!
Es gibt Dinge die man nicht versteht.
Momente, in denen einem alles egal ist.
Worte, die einen verletzen.
Lieder, die man nicht mehr hören will.
Erinnerungen, die einem das Herz brechen.
Gefühle, die man nicht steuern kann.
Tränen, die unweigerlich kommen.
Augenblicke, die einem nicht aus dem Kopf gehen.
Tage, an denen man nicht mehr weiter weiß.
Stunden, in denen man sich allein gelassen fühlt.
Minuten, in denen man begreift, was einem wirklich fehlt.
Man sagt die Zeit heilt alle Wunden, das ist falsch.
Man lernt nur damit zu leben.
Es heißt aber auch, dass das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann,
ein Lächeln im Gesicht derjenigen ist, die an ihn denken. Und wenn ich an die
schönen Touren denke, die wir mit Hermann erleben durften,
wird noch oft ein Lächeln auf unserem Gesicht erscheinen. Ob wir gemeinsam bei strahlendem Sonnenschein auf einem Gipfel die Berge bestaunen konnten oder ob du uns bei schlechtem Wetter erzählt hast, was wir alles sehen würden, es waren unvergessliche Momente. Und es waren dir die Kleinigkeiten wichtig, die schönen Steinen auf dem Weg zum Piz Lungin zum Beispiel usw. Vor allem war es dir aber wichtig, dass wir gemeinsam wieder heil zurück kamen und es uns gefallen hat. Das musste dann natürlich auch gefeiert werden! Wenn auch ein paar Tränen in den Augenwinkeln sind, da ist es, das erste zaghafte Lächeln das erscheint, wenn man daran denkt.
Du hast uns soviel gezeigt, was wir sonst wahrscheinlich nicht gesehen hätten. Und du wolltest uns noch so viel zeigen. Immer sind dir wieder neue Ziele eingefallen. Was meint ihr wo geht unsere nächste Tour hin, wir könnten noch da oder da hin mit diesen Sätzen wurde eigentlich jede Heimfahrt beendet.
Vergelts Gott Hermann!
Liebe Hildegard mit Kinder, möge der Schmerz über den Verlust euch nicht erdrücken und die Erinnerung an die gemeinsame Zeit euch genügend Kraft für die Zukunft geben.
Toni und Evelyn
Sehr geehrte Trauerfamilie und Angehörige.
Nicht das Sein und nicht das Haben,
stellt den Wert des Menschen dar.
Nur das eine zählt im Leben,
was der Mensch den Menschen war.
Denke hiermit gerne an meine frühe Jugendzeit in Ried zurück, als ich Hermann öfters zum Fischen am Inn begleiten durfte, zudem an viele schöne gemeinsame Stunden auf der Anton-Renk-Hütte und im Kreise der Bergwacht, Ortsstelle Ried i.O.
Möge Euch der Herrgott in dieser schweren Zeit ausreichend Kraft, Stärke und zugleich Hoffnung und Zuversicht auf ein entsprechendes Wiedersehen zukommen lassen.
In tiefer Verbundenheit und aufrichtiger Anteilnahme;
Hubert NEURURER mit Fam.
Es gibt eine Zeit der Stille,
eine Zeit des Schmerzes,
der Trauer, und eine Zeit
der dankbaren
Erinnerungen.
Liebe Inge, Hildegard, Hannes und Viktor
Eine BLUME für das LEBEN,
eine ROSE für das GRAB.
GOTT mit SCHMERZ zurück gegeben,
was mit FREUDEN er uns gab.
Wir wissen, wir sollten nicht WEINEN,
weil du nun ERLÖST bist.
Wir wissen, wir sollen nicht TRAUERN,
weil du JETZT in einer besseren WELT bist.
Wir wissen, wir sollten dich nicht VERMISSEN,
weil wir uns irgendwann einmal ALLE wieder sehen.
Lieber Hermann - RUHE in FRIEDEN!
Wir möchten EUCH am HEIMGANG eures VATERS, und Mannes unsere tiefe ANTEILNAHME aussprechen.
MÖGE EUCH der HERGOTT in dieser schweren ZEIT allen ausreichend
KRAFT, TROST und ZUVERSICHT zukommen lassen.
Jenny, Peter und Lisa-Marie
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Worte des Gedenkens an den verstorbenen Bergfreund Hermann Sailer, gesprochen am 4.4.2014 auf der Mitgliederversammlung der Sektion Aachen im Deutschen Alpenverein von Norbert Balser, dem Vorsitzenden der Sektion.
An dieser Stelle möchte ich auch Hermann Sailer gedenken. Unser langjähriger Hüttenwart der Anton-Renk-Hütte, starb am 21. März 2014 im Alter von 67 Jahren.
Nach einem Herzstillstand im April 2013 hat er das Bewusstsein nicht wiedererlangt und verbrachte seine letzten Lebensmonate im Rieder Alten- und Pflegeheim in der Nähe seines Wohnhauses. Für Hildegard Sailer und ihre drei Kinder war das langsame Ableben ihres Mannes und ihres Vaters und das lange Abschiednehmen eine Zeit höchster Belastung und Trauer. Sie waren dankbar für alle Zeichen des Mitgefühls, der Verbundenheit und der Wertschätzung Hermanns, die sie auch von unseren Sektionsmitgliedern erlebten.
Im Juli 2011 haben wir Hermann in einem Fest aus seinem Amt als Hüttenwart der Anton-Renk-Hütte verabschiedet. Dabei konnten wir seine enge Verbundenheit mit unserer Hütte und seine verdienstvolle Arbeit für sie in der rechten Weise würdigen. Schon 1957 war Hermann als Elfjähriger mit einem Arbeitsauftrag auf unserer Hochgebirgshütte. Ab 1972 unterstützte Hermann den Hüttenwart Lothar Babst vor Ort. Hermann war damals 27 Jahre alt und mit dem Aufbau seines Schuhgeschäftes beschäftigt; außerdem wollte er heiraten und ein neues Haus bauen. Dennoch nahm er das Amt als örtlicher Hüttenwart an und stellte sich dieser schwierigen Aufgabe, denn die Sektion Aachen hatte zu diesem Zeitpunkt keinen guten Stand in Ried. Seine Motivation formulierte er so: damit eine neue Zeit für die Anton-Renk-Hütte anbricht. Zudem war es sein Ziel, in Ried das Ansehen der Sektion wieder auf die alte Höhe zu bringen.
1990 übernahm Hermann die alleinige Verantwortung für unsere Hütte. Durch vier Jahrzehnte hat Hermann diese Verantwortung mit ihren zahllosen Aufgaben und Arbeiten getragen. Zusammen mit seiner Frau Hildegard konnte er in der langen Zeit fast alle Sorgen um die ferne unbewirtschaftete Hütte von der Sektion Aachen fernhalten. Und Hermann gelang es, seine Nachfolge optimal zu regeln.
Unser treuer Bergfreund Hermann Sailer hat sich um die Anton-Renk-Hütte und damit um die Sektion Aachen in besonderer Weise verdient gemacht. Die Sektion Aachen wird Hermann Sailer in dankbarer Erinnerung behalten.
Liebe Verwandte unseres Bergfreundes Hermann
In großer Trauer und mit schwerem Herzen fahren wir dieses Mal nach Ried.
Urlaub auf der Anton-Renk-Hütte war durch 5 Jahrzehnte ein sehr freudvolles Erleben. Es beinhaltete immer zuerst ein Wiedersehen, Gespräche und Bewirtung bei Familie Sailer, dann Erledigungen in Ried und Aufstieg zu unserer Hütte mit ihrer herrlichen Umgebung, reich ausgestattet mit Bergen und Blumen. Zu den Hüttenaufenthalten gehörten auch Arbeiten; an den Wochenenden Besuche aus dem Tal, oftmals angekündigt durch den Ruf: Hermann kommt! Es folgten lange Abende mit Erzählen und Gesang und der frühe Aufbruch unter Hermanns Führung zu den Bergen, vor denen wir anfangs ohne ihn viel Respekt hatten. Mit ihm erreichten wir manchen Gipfel und erlebten gemeinsam die weite Bergwelt ringsum.
Nun kann nichts mehr so sein, wie es lange Zeit selbstverständlich war. Aber nichts von dem gemeinsam Erlebten, von den beglückenden Zeiten ist vergessen.
Schon einige, die sich mit uns zu Hüttenleben und Bergtouren aufmachten, leben nicht mehr nicht allein Lothar mit 80 Jahren. Einige von ihnen hatten ihr Leben noch vor sich. Und bei jedem Tod eines Freundes waren wir todtraurig, erschien uns unser Leben ärmer, weil der Bergkamerad nie mehr bei uns sein konnte. Es sind schwer zu ertragende Worte: Nie mehr.
Nach Hermanns Tod sind die bekannten Empfindungen wieder da: die lähmende Trauer, das Vermissen des Freundes, die Gedanken an das Nie mehr; aber auch die tröstlichen Überlegungen: Es bleiben uns trotz allem noch die reichen Erinnerungen. Gefühle, die dieses Mal sehr intensiv sind, weil wir durch 50 Jahre mit Hermann zusammen in eine gemeinsame Richtung unterwegs waren.
Nun müssen wir diesen Weg ohne Hermann weitergehen.
Aber in unseren Gedanken wird er dabei sein: beim Betrachten der alten Fotos, beim Planen eines neuen Hüttenaufenthalts, beim Gang durch Ried, beim Leben in der Hütte, beim Erzählen und Erinnern, bei den Bergtouren, auch beim Abschiednehmen von der Bergwelt und in Ried.
Liebe Angehörige, die Worte, die Ihr in Hermanns Sinn unserer Trauer entgegen stellt, sind wunderschön. Sie zeigen einen Weg auf, der uns vom Trauern um alle verstorbenen Bergfreunde vertraut ist. Statt beim bedrückenden Nie mehr zu verharren, wollen wir Hermann trostvoll hineinnehmen in unser Leben: in unser privates Leben, in die Begegnungen mit gemeinsamen Freunden, durch unser Zurückkehren in die von ihm und uns gleichermaßen geliebte Bergwelt.
Ein Bild habt Ihr, liebe Angehörige, ausgewählt, das in uns Fernweh und Heimweh weckt. Heimweh nach der vertrauten Bergwelt, nach der Geborgenheit in unserer gemeinsamen Hütte und nach den glücklich machenden Begegnungen mit lieben Menschen. Ganz obenan stand immer Hermann.
Wir versichern Euch, er wird weiterhin einen besonderen festen Platz zwischen uns haben, so wie Ihr es für ihn wünscht.
Wir verbinden damit die Hoffnung, dass dieses Versprechen Euch ein wenig Trost sein kann in Eurem großen Leid.
In inniger Verbundenheit
Eure Bergfreunde aus Deutschland,
für die jeder Aufenthalt auf der Anton-Renk-Hütte auch eine Begegnung mit Eurer Familie einschloss.
Liebe Trauerfamilie..
Unser aufrichtiges Beileid.
Es fehlen uns die Worte von dieser schrecklichen Nachricht zuhören..
Mitgefühl für diesen schweren Verlust..
Möge euch die Erinnerungen an die gemeinsamen Zeit TROST bringen..
Gabi und Elmar Biber
Liebe Inge!
Als ich die Todesanzeige Deines geliebteb Papas in der Zeitung sah fehlten mir die Worte, genau wie jetzt ... meine Gedanken sind bei Dir und Deiner Familie, Deiner Mama und Deinen Brüdern - ich wünsche Euch viel Kraft und Stärke für diese schwere Zeit und möchte Euch meine aufrichtige Anteilnahme aussprechen. Ich trauere mit Dir!
Sabine mit Gebi, Sophie und Sara
Sehr geehrte Trauerfamilie!
Liebe Hildegard!
Aufrichtige Anteilnahme und unser tiefes Mitgefühl am Tode von Deinem lieben Hermann, Eurem Vater und Opa.
In der Zeit des Abschieds und der Trauer können wohl keine Worte trösten, nur die Zeit vermag den Schmerz zu lindern und den Sonnenschein wieder langsam warm empfinden.
Wir wünschen Euch viel Kraft und Zusammenhalt in dieser schweren Zeit.
Wir sind in Gedanken bei Euch.
Margreth u. Markus Tschiderer
mit Familie
Es gibt Moment im Leben eines jeden Menschen,
da hört die Erde für einen Moment auf,
sich zu drehen.....
.....und wenn sie sich wieder dreht,
wird nichts mehr sein wie vorher....
Liebe Trauerfamilie! Lieber Hannes!
In diesen schweren Tagen, der Trauer und dem Schmerz, gibt die Erinnerung an
all die glücklichen Stunden und das gemeinsame Erlebte,
Trost und Kraft, auch in die Zukunft zu sehen.
Unsere Aufrichtige Anteilnahme!
Walter und Sonja, mit Eva und Pia
AUFRICHTIGE ANTEILNAHME !
Liebe Hildegard und Kinder,
ich wünsche euch allen ausreichend Kraft und Zuversicht in dieser schweren Zeit.
In tiefer Anteilnahme.
Es ist die Liebe,die uns die innere Gewissheit schenkt,dass wir einander nicht wirklich verlieren, auch wenn wir uns fuer immer trennen muessen.
Liebe Hildegard mit Familie! Liebe Trauerfamilien!
Wir moechten unser aufrichtiges Beileid und unser tiefstes Mitgefuehl entbieten,und viel Kraft in dieser schweren Zeit wuenschen.
Erinnerungen sind kleine Sterne, die tröstend in das Dunkel unserer Trauer leuchten.
Aufrichtige Anteinahme Fam. Christian Vogl
Liebe Hildegard, liebe trauernde Familie,
mit tiefer Anteilnahme habe ich vernommen, dass Hermann seinen letzten Weg beschritten hat. Ich möchte Euch mein aufrichtiges Beileid aussprechen.
Hermann wird mir stets als warmherziger Mensch und als gestandene Persönlichkeit in Erinnerung bleiben.
Joachim Opitz
ehem. Vorsitzender der
Sektion Aachen des Deutschen Alpenvereins e.V.
Wenn die Kraft versiegt,
die Sonne nicht mehr wärmt,
dann ist der ewige Frieden eine Erlösung.
Liebe Inge, Thomas und Antonia!
Sehr geehrte Trauerfamilie!
Aufrichtige Anteilnahme und viel Kraft für die kommende Zeit
Andrea und Christian mit Bianca, Zoe und Leonie
Liebe Hildegard mit gesamter Trauerfamilie,
Hermann war für uns eine Stück Ried. Das nun nicht mehr ist! Wir trauern mit Euch und möchten auf diesem Wege unser Beileid ausdrücken.
Helga und Helge
Liebe Ingeborg, liebe Trauerfamilie!
Als Gott sah,
daß der Weg zu lang,
der Hügel zu steil
und das Atmen zu schwer wurde,
legte er den Arm um Ihn und sprach,
komm, wir gehen Heim!
Wir wünschen euch, noch einmal, viel Kraft in dieser schweren Zeit!
Bin in gedanken bei euch!!
Liebe Trauerfamilie !
Aufrichtige Anteilnahme am Heimgang und der Erlösung von eurem lieben
Hermann.
Rudi mit Fam.
Liebe Hildergard und Kinder, liebe Trauerfamilie!
Versinkt man in Trauer,taucht man tief in ein intensives Gefühl ein.
Das tut weh und hat doch
seinen Sinn.Denn wer dieses Gefühl annimmt, ahnt,
dass es all des momentanen Schmerzes
wieder LICHTBLICKE geben wird.
Wir möchten Euch am Heimgang eures Vaters und Mannes
unsere tiefe Anteilnahme ausprechen, wünschen viel Kraft in diese schweren Zeit.
Mira Jele mit Familie
Sehr geehrte Fr. Sailer, liebe Trauerfamilie!
Unsere Aufrichtige Anteilnahme am Heimgang von Eurem Hermann entbieten von ganzem Herzen
Hermann Ladner j. mit Familie
Hermann und Franzi Ladner
Liebe Trauerfamilie,
auf diesem Weg möchte wir Euch unser Beileid aussprechen.
Worte gibt es viele, aber in einer solchen Situation nie die passenden.
Viel Kraft und Zuversicht,
Andrea & Türker mit Ela und Ian
Liebe Hildegard und Kinder, liebe Trauerfamilie!
Wir entbieten Euch hiermit unsere aufrichtige Anteilnahme
und werden Hermann stets in gutem Angedenken bewahren.
Für die kommende Zeit wünschen wir Euch von Herzen viel Kraft und Mut und Stärke.
Wir trauern mit Euch!
Familie Forer und Margit, Ladis
Hermann, eines langen Baumes Wurzel bist du gewesen.
Eines hohen Berges Stein warst DU.
Nun geh zu deinem Baum und zu deinem Berg zurück.
Allen Angehörigen unser tiefstes Mitgefühl und viel Kraft in diesen dunklen Stunden.
In dankbarer Erinnerung
Josef, Erika, Peter und Ingeborg
Wir sind in diesem Erdenleben
uns nur auf Zeit geschenkt,
einander nur begrenzt gegeben,
zu selten man's bedenkt.
Ein Lächeln, noch im Angesicht,
das unser Herz erhellt,
verlischt in sich, vergesst es nicht,
es gibt nichts, das es hält.
Er ist den langen Weg gegangen,
verloren unserm Blick,
ließ euch in Schmerz und Leid gefangen,
in Traurigkeit zurück.
Es ist von ihm in euch geblieben:
Die Liebe, die er gab,
sie wird ihn ewig überleben,
weit über Tod und Grab.
Liebe Hildegard und Kinder.
Wir wünschen euch alle Kraft und Liebe die es braucht diesen Schicksalsschlag zu verarbeiten.
Der Trauerfamilie unsere Aufrichtige Anteilnahme
liebe trauerfamilie!
eine meiner kindheitserinnerung ist, euren hermann in der werkstatt sitzend, mit seiner schürze um, die kundschaften freundlich und immer mit einem lächeln zu begrüßen - eine sehr nette und bleibende erinnerung!
unser trost ist das wiedersehen...
herzliche anteilnahme,
ingrid & andi mit felix und adrian
In diesen schweren Stunden besteht unser Trost oft nur darin liebevoll zu schweigen und schweigend mitzuleiden.
In tiefer Verbundenheit und aufrichtiger Anteilnahme
Reinhard und Anita Knabl
Liebe Hildegard!
Es gibt Dinge die man nicht versteht.
Momente, in denen einem alles egal ist.
Worte, die einen verletzen.
Lieder, die man nicht mehr hören will.
Erinnerungen, die einem das Herz brechen.
Gefühle, die man nicht steuern kann.
Tränen, die unweigerlich kommen.
Augenblicke, die einem nicht aus dem Kopf gehen.
Tage, an denen man nicht mehr weiter weiß.
Stunden, in denen man sich allein gelassen fühlt.
Minuten, in denen man begreift, was einem wirklich fehlt.
Man sagt die Zeit heilt alle Wunden, das ist falsch.
Man lernt nur damit zu leben.
Es heißt aber auch, dass das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann,
ein Lächeln im Gesicht derjenigen ist, die an ihn denken. Und wenn ich an die
schönen Touren denke, die wir mit Hermann erleben durften,
wird noch oft ein Lächeln auf unserem Gesicht erscheinen. Ob wir gemeinsam bei strahlendem Sonnenschein auf einem Gipfel die Berge bestaunen konnten oder ob du uns bei schlechtem Wetter erzählt hast, was wir alles sehen würden, es waren unvergessliche Momente. Und es waren dir die Kleinigkeiten wichtig, die schönen Steinen auf dem Weg zum Piz Lungin zum Beispiel usw. Vor allem war es dir aber wichtig, dass wir gemeinsam wieder heil zurück kamen und es uns gefallen hat. Das musste dann natürlich auch gefeiert werden! Wenn auch ein paar Tränen in den Augenwinkeln sind, da ist es, das erste zaghafte Lächeln das erscheint, wenn man daran denkt.
Du hast uns soviel gezeigt, was wir sonst wahrscheinlich nicht gesehen hätten. Und du wolltest uns noch so viel zeigen. Immer sind dir wieder neue Ziele eingefallen. Was meint ihr wo geht unsere nächste Tour hin, wir könnten noch da oder da hin mit diesen Sätzen wurde eigentlich jede Heimfahrt beendet.
Vergelts Gott Hermann!
Liebe Hildegard mit Kinder, möge der Schmerz über den Verlust euch nicht erdrücken und die Erinnerung an die gemeinsame Zeit euch genügend Kraft für die Zukunft geben.
Toni und Evelyn
Sehr geehrte Trauerfamilie und Angehörige.
Nicht das Sein und nicht das Haben,
stellt den Wert des Menschen dar.
Nur das eine zählt im Leben,
was der Mensch den Menschen war.
Denke hiermit gerne an meine frühe Jugendzeit in Ried zurück, als ich Hermann öfters zum Fischen am Inn begleiten durfte, zudem an viele schöne gemeinsame Stunden auf der Anton-Renk-Hütte und im Kreise der Bergwacht, Ortsstelle Ried i.O.
Möge Euch der Herrgott in dieser schweren Zeit ausreichend Kraft, Stärke und zugleich Hoffnung und Zuversicht auf ein entsprechendes Wiedersehen zukommen lassen.
In tiefer Verbundenheit und aufrichtiger Anteilnahme;
Hubert NEURURER mit Fam.
Es gibt eine Zeit der Stille,
eine Zeit des Schmerzes,
der Trauer, und eine Zeit
der dankbaren
Erinnerungen.
Liebe Inge, Hildegard, Hannes und Viktor
Eine BLUME für das LEBEN,
eine ROSE für das GRAB.
GOTT mit SCHMERZ zurück gegeben,
was mit FREUDEN er uns gab.
Wir wissen, wir sollten nicht WEINEN,
weil du nun ERLÖST bist.
Wir wissen, wir sollen nicht TRAUERN,
weil du JETZT in einer besseren WELT bist.
Wir wissen, wir sollten dich nicht VERMISSEN,
weil wir uns irgendwann einmal ALLE wieder sehen.
Lieber Hermann - RUHE in FRIEDEN!
Wir möchten EUCH am HEIMGANG eures VATERS, und Mannes unsere tiefe ANTEILNAHME aussprechen.
MÖGE EUCH der HERGOTT in dieser schweren ZEIT allen ausreichend
KRAFT, TROST und ZUVERSICHT zukommen lassen.
Jenny, Peter und Lisa-Marie